Foto: Lukas Riegel
Österreichische Autorin mit bayerischen Wurzeln. Der Beruf ihres Vaters brachte sie schon als Kind in ferne Länder wie die Vereinten Arabischen Emirate, Jordanien und Afrika.
Heute lebt sie in Oberösterreich und Wien. Sie arbeitete als Produktions- und Regieassistentin für Filmproduktionen, war Redakteurin und Moderatorin beim Fernsehen, schreibt Familienromane, Kriminalromane und Kurzgeschichten.
Ihre Wien-Krimis mit der Journalistin Sarah Pauli, eine Kulturfigur im Krimigenre, sind in andere Sprachen übersetzt und stehen regelmäßig an der Spitze der österreichischen Bestsellerliste.
Sie erhielt mehrere Stipendien und wurde mehrfach für Preise, wie den Leo-Perutz-Preis und den Viktor-Crime-Award, nominiert. 2022 bekam sie gemeinsam mit ihrem Mann Jeff Maxian den Ehren-Glauser für besondere Verdienste um die deutschsprachige Kriminalliteratur verliehen.
Zudem begründete sie das erste österreichische Krimifestival:
Krimi Literatur Festival
Mörderischer Attersee
Ich werde oft gefragt, woher ich die Ideen für meine Wien-Krimis und Familienromane habe. Es braucht nicht viel, um meine Fantasie anzuregen. Manchmal ist es ein Zeitungsartikel oder ein Foto … und schon entsteht eine Geschichte in meinem Kopf.
Leonardo da Vinci soll einmal gesagt haben: Er behaue nicht den Marmor, er lege die Figur frei, die darin steckt. So ähnlich ist meine Herangehensweise. Ich habe ein Thema, eine Idee, eine oder zwei Figuren. Dann beginne ich zu recherchieren, mache Notizen und zeitgleich beginne ich zu schreiben. Anfangs oftmals unstrukturiert. Ich reihe Szenen wie Filmsequenzen aneinandert und lege so nach und nach die Geschichte frei. Natürlich muss ich meine Figuren kennen und eine Bindung zu ihnen haben, um sie ihre Geschichte wirklich erleben zu lassen. Aber diese Bindung ergibt sich, weil die Figuren ja ein Teil meiner Gedankenwelt sind. Und wenn am Ende ein Krimi oder Roman herauskommt, freue ich mich, wenn meine Leserinnen und Leser mit meinen Figuren spannende, humorvolle, ernste und unterhaltsame Lesestunden verbringen.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Vergnügen mit meinen Büchern,
Ihre Beate Maxian